Die »Platte« ist das bleibende städtebauliche Kennzeichen der DDR geworden. In der neuen Publikation werden die Wohnungsbauserien nun erstmals systematisch dargestellt. Beginnend mit dem ersten Versuchsbau im Jahr 1953 wird die Entwicklung bis zum Bau komplexer Großsiedlungen in den siebziger und achtziger Jahren geschildert. Der industrielle Wohnungsbau sollte laut den Vorgaben der Partei die Wohnungsfrage als soziales Problem lösen. Der Herausgeber des Sammelbandes, Philipp Meuser, sowie Wolf-Rüdiger Eisentraut, der an der Entwicklung des WBS 70 sowie an anderen zentralen Bauprojekten beteiligt war, stellen an dem Abend die Forschungsergebnisse des zweibändigen Werkes vor.
Prof. h. c. Dr.-Ing. Philipp Meuser, Architekt, Berlin
Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Eisentraut, Architekt, Berlin
Juliane Richter, Kunsthistorikerin, Weimar
Moderation

Sören Marotz, Ausstellungsleiter DDR Museum, Berlin

Weitere Informationen: DDR Museum

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