Impressionismus in Deutschland. Max Liebermann und seine Zeit im Museum Frieder Burda

Die Ausstellung „Impressionismus in Deutschland. Max Liebermann und seine Zeit“ im Museum Frieder Burda widmet sich einer der bedeutendsten künstlerischen Bewegungen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts – und dem Künstler, der sie hierzulande entscheidend geprägt hat.

Max Liebermann (1847–1935) gilt als Pionier und Wegbereiter des deutschen Impressionismus. Seine lichtdurchfluteten Gemälde, modernen Alltagsszenen und stimmungsvollen Landschaften markierten den Aufbruch in eine neue Ära der Malerei. Liebermann führte das in Frankreich entstandene Prinzip des unmittelbaren Natureindrucks in die deutsche Kunst ein und beeinflusste damit eine ganze Generation von Künstlerinnen und Künstlern.

Mit 108 Werken aus über 60 internationalen Sammlungen präsentiert die Ausstellung ein faszinierendes Panorama dieser Bewegung – von den frühen Anfängen bis zu ihrer Blütezeit. Zu sehen sind Hauptwerke von Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt und weiteren Vertreter*innen des deutschen Impressionismus, die auf je eigene Weise Licht, Farbe und Atmosphäre zu zentralen Ausdrucksmitteln erhoben.

Die Schau ist eine Kooperation mit dem Museum Barberini in Potsdam und steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Sie verdeutlicht, wie stark der Impressionismus in Deutschland nicht nur künstlerisch, sondern auch gesellschaftlich wirkte – als Ausdruck von Modernität, Lebensfreude und Wandel.

Mehr unter: www.museum-frieder-burda.de/

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