Unsere Direktorin Paula Lutum-Lenger erzählt im vierten Teil unserer Kurzführungsreihe von der Gier nach fremdem Eigentum.
Ein Ausbund der Gier war die Ausplünderung der jüdischen Deutschen in der NS-Zeit. Unternehmen und Häuser mussten weit unter Wert verkauft werden. Hausrat, Wertgegenstände, Sparbücher und Bargeld wurden beschlagnahmt. Um Jüdinnen und Juden umfassend auszurauben, führten Gestapo und Kripobeamte vor der Deportation Leibesvisitationen und Gepäckkontrollen durch. Das, was in den Häusern zurückblieb, wurde öffentlich versteigert – und zog „Schnäppchenjäger“ in Massen an.

Mehr zur Ausstellung: www.gierhassliebe.de

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