Buchpräsentation mit Herausgebern Günter Dietrich und Florian Fossel und Beiträger:innen Marita Barthel-Rösing, Ingrid Krafft-Ebing, Dieter Nitzgen, Alice Pechriggl und Jutta Menschik-Bendele, 24.11.2022

Die Gruppenpsychoanalyse, kurz „Gruppenanalyse“, bildet ein eigenständiges Verfahren innerhalb des psychoanalytischen Methodenclusters. Ihre Ursprünge reichen zurück bis in die frühen 1920er-Jahre, als der US-amerikanische Psychoanalytiker Trigant Burrow begann, gruppenanalytisch zu arbeiten. 1926 veröffentlichte er in IMAGO den ersten Aufsatz über das neue Verfahren: „Die Gruppenmethode in der Psychoanalyse“.

In der Buchpräsentation wird unter Anwesenheit zahlreicher Autor:innen die Gruppenpsychoanalyse in ihrer Fachgeschichte, Theorie und Praxis in ihren unterschiedlichen Facetten dargestellt. Die im Buch erörterten Anwendungsfelder der Gruppenpsychoanalyse umfassen die wichtigsten Bereiche der Psychotherapie, ergänzt durch zahlreiche Beispiele aus außerklinischen Settings, wie etwa in der sozialwissenschaftlichen Forschung, der gruppenanalytischen Kulturtheorie, der sozialen Arbeit, der Supervision oder der Organisationsberatung.

Nach einem Kurzvortrag von Dieter Nitzgen zum Werk von S. H. Foulkes diskutieren am Podium die beiden Herausgeber Günter Dietrich und Florian Fossel sowie die Beiträger:innen Marita Barthel-Rösing, Ingrid Krafft-Ebing, Dieter Nitzgen, Alice Pechriggl und Jutta Menschik-Bendele.

Weitere Informationen: Sigmund Freud Museum

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