Dies ist die Aufzeichnung des Live-Podiumsgesprächs vom 10. September 2021. Kuratorin der Ausstellung, Anna Hanreich, im Gespräch mit Marion Krammer und Margarethe Szeless, Gründerinnen von wesearch. agentur für geschichte und kommunikation.

Im Gespräch wird die Situation der Reportagefotografinnen und -fotografen in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg behandelt. Zur Diskussion steht Franz Hubmanns Arbeit als Fotograf für die Kulturzeitschrift magnum sowie die Rolle dieser Zeitschrift in der Medienlandschaft. Beleuchtet wird weiters die Position der Bilderdienste der alliierten Besatzungsmächte zwischen 1945 und 1955, die mit Hilfe einer gezielt eingesetzten Bildpolitik ihre Inhalte transportierten. Besonders der amerikanische Bilderdienst leitete unter seinem Leiter Yoichi R. Okamoto einen Innovationsschub für die österreichische Pressefotografie ein, der auch für die Kontextualisierung des Werks von Franz Hubmann von Bedeutung ist.

Weitere Informationen: Albertina Museum

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