Das DDR Museum präsentiert die erste #unboxing Reihe historischer Exponate. Einminütige Clips zeigen die Vielfalt von Originalen aus der DDR.

Die bisherigen Folgen

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Idee, Regie und Schnitt: Michael Geithner

Über das DDR-Museum

Das DDR Museum zeigt den Alltag in der DDR

Das DDR Museum widmet sich als einziges Museum dem Leben in der ehemaligen DDR und erweitert das Blickfeld der Aufarbeitung damit von Stasi und Mauer um den Alltag in der DDR. Wie hat sich das Leben vom Leben im Westen unterschieden? Wie hat der Staat das Leben der Menschen beeinflusst? Wo war die Diktatur im Alltag spürbar? Was sind die so oft aufgezählten positiven Errungenschaften der DDR und sind diese wirklich positiv? Und haben die Vorurteile aus Filmen und Anekdoten ihre Richtigkeit oder sind diese grundfalsch? Auf amüsante und ironische Weise werden diese Fragen in der Dauerausstellung aufgeworfen und beantwortet. Der gewählte kulturhistorische Blickwinkel ist nah dran am Menschen und geht weit über eine reine Aufzählung der historischen Fakten hinaus.

Geschichte zum Anfassen in Berlins interaktivem Museum

Die Dauerausstellung nimmt das Motto „Geschichte zum Anfassen“ wörtlich: Sie betreten eine Plattenbausiedlung im Maßstab 1:20 und müssen dabei alle Ihre Sinne mitnehmen. Informationen und Exponate verbergen sich in Schubladen, in Schränken und hinter Türen. Überall gibt es etwas zu entdecken, zu berühren, zu erleben. Die Exponate können angefasst und benutzt werden, die Küche riecht noch original nach DDR, der Trabi lädt zur virtuellen Rundfahrt ein. Das aus normalen Museen bekannte Dogma des Schauens mit den Augen wird zu einem Sinn unter vielen, den Sie benutzen müssen – die Ausstellung wird zu einem Erlebnis, das DDR Museum zum vielleicht interaktivsten Museum der Welt.

Das DDR Museum finanziert sich selbst ganz ohne Steuergelder

Das DDR Museum verzichtet auf Steuergelder und jede weitere Art von Fördergeldern. Es finanziert sich und seine Aktivitäten ausschließlich durch die Besucher. Diese bewusste Entscheidung für ein Experiment sichert inzwischen mehr als 30 Arbeitsplätze. 2010 erfolgte aufgrund der großen Nachfrage nach vier Jahren eine aufwändige Erweiterung der Dauerausstellung, welche 2012 eine erneute Nominierung als Europäisches Museum des Jahres nach sich zog.

Mehr unter: http://www.ddr-museum.de

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