Häuserblöcke, schwebende Straßen und das Design des Raumfahrtzeitalters: Bei der Stadtplanung der Nachkriegszeit ging es um mehr als nur ums Bauen. Es ging um die Umsetzung einer „Beton-Utopie“, die auf dem fortschrittlichsten Material jener Zeit basierte. Bis heute gilt Beton als progressiv. Die gleichnamige Ausstellung betont die Modernität des Materials bis in die Gegenwart hinein, richtet ihren Blick aber auch auf die sozialen und ideologischen Implikationen vergangener Architektur. Seit einiger Zeit interessiert sich die zeitgenössische Kunst verstärkt für die Stadtplanungen der Nachkriegszeit und lässt deren Euphorie für das neue Bauen für eine neue Gesellschaft wieder aufleben.

Kurator/innen: Vanessa Joan Müller, Nicolaus Schafhausen

Künstler/innen: Kasper Akhøj, Heba Amin, Monica Bonvicini, Mark Boyle, Andreas Bunte, Tom Burr, Thomas Demand, Werner Feiersinger, Karsten Födinger, Cyprien Gaillard, Isa Genzken, Liam Gillick, Annette Kelm, Hubert Kiecol, Jakob Kolding, Miki Kratsman, Susanne Kriemann, David Maljković, Jumana Manna, Ingrid Martens, Isa Melsheimer, Olaf Metzel, Maximilian Pramatarov, Heidi Specker, Ron Terada, Tercerunquinto, Sofie Thorsen, Klaus Weber, Tobias Zielony

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