Oben: Kurzfassung
Am Sonntag, 2. Mai 2021, diskutierten Laurent Chétouane, Christian Holtzhauer und Elisabeth Schweeger. Moderation Kai-Uwe Peter.
Fehlt Ihnen/Dir Schiller? Diese Frage stellen wir von 2. Mai bis 14. Juli 2021 sechs Persönlichkeiten aus dem Bereich der Literatur und des Theaters und 18 von ihnen nominierten Stipendiat:innen.
Ausgangspunkt ist eines der berühmtesten Schiller-Zitate: „Um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Schiller schreibt das in den Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen, die er 1795 (sechs Jahre nach Ausbruch der Französischen Revolution) veröffentlicht.
Aber: Wie sehen wir heute die Zusammenhänge zwischen Spielen und Freiheit, Individuum und Demokratie? Wie und warum lesen wir Schiller, wie und wieso führen wir seine dramatischen Texte auf, wie und weshalb schauen wir die Dinge aus seinem Nachlass an, wie und wozu über Schiller sprechen?
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