Ringvorlesung: Jüdische und islamische Perspektiven auf Menschenrechte (auf Englisch) vom 12. April 2018

Offener Meinungsaustausch ist das Fundament politischer und geistiger Freiheit und schließt die Kritik an religiösen Inhalten und Institutionen mit ein.

Im Zuge der zahlreichen Konflikte um Karikaturen des Propheten Mohammed wurden das Verhältnis von Religion und Satire sowie die Grenzen zwischen legitimer Kritik und Hassrede in westeuropäischen Ländern kontrovers diskutiert. Historisch betrachtet blicken Judentum und Islam auf eine Debattenkultur zurück, in der Meinungsvielfalt gefördert wurde.

Wie viel interne und externe Religionskritik tolerieren Judentum und Islam heute? Es diskutieren Suzanne Last Stone und Anshuman Mondal. Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Nahed Samour, Lichtenberg-Kolleg, The Göttingen Institute for Advanced Study.

Weitere Informationen: Jüdisches Museum Berlin

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