Die Medienrevolution 1839 ist Ausgangspunkt der Ausstellung Licht und Leinwand – Fotografie und Malerei im 19. Jahrhundert: Die „Geburtsstunde“ der Fotografie faszinierte und erschütterte die internationale Kunstwelt.

Die Ausstellung „Licht und Leinwand – Fotografie und Malerei im 19. Jahrhundert“ erzählt die wechselvolle Geschichte von Malerei und Fotografie im 19. Jahrhundert, die geprägt ist von Konkurrenzangst, Experimentierfreude und Künstlerstolz. Sie schlägt einen Bogen von 1839 bis in die Zeit um 1900. Hier wurde Fotografie erstmals auch als Kunstform anerkannt.

Mit rund 200 Exponaten von hervorragenden Malern wie Gustave Courbet, Johann Wilhelm Schirmer, Hans Makart, Anselm Feuerbach, James Tissot, Camille Pissarro, Lovis Corinth und Alfred Sisley sowie Werken fotografischer Pioniere wie Hermann Biow, Charles Nègre, Francis Frith, Julia Margaret Cameron, Adolphe Braun, Louis Darget, Josef Eder, Heinrich Kühn und Edward Steichen werden die Potenziale beider Medien deutlich.

Die Ausstellung endet mit einer künstlerischen Position, die die historische Fototechnik neu interpretiert. Die Raum-Klang-Installation Tomorrow’s History von Takashi Arai (*1978) zeigt rund 30 Daguerreotypien, die der japanische Künstler seit 2016 geschaffen hat.

Weitere Informationen: Kunsthalle Karlsruhe

Produktion des Ausstellungsteasers zu „Licht und Leinwand – Fotografie und Malerei im 19. Jahrhundert“: Agentur Triebfeder

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