Vortrag von Torsten Nilsson, Director of the Museum Collections Unit, Flygvapenmuseum, und Marie Flood, Mediation, Flygvapenmuseum

Am 13. Juni 1952 wurde ein unbewaffnetes schwedisches Flugzeug über der Baltischen See durch einen sovietischen Kampfflieger abgeschossen. Acht Menschen starben bei diesem Angriff. Wie kam es zu diesem Zwischenfall – in Friedenszeiten? Für beinah vierzig Jahre haben schwedische Offizielle behauptet, die schwedische DC-3 hätte einen Trainingsflug zu Navigationszwecken absolviert. Erst auf Druck der Familien der Besatzungsmitglieder bestätigten sie, dass die DC-3 mit Aufklärungstechnologie ausgestattet war.

Das originale Wrack der abgeschossenen DC-3 ist heute eines der Kernstücke der Ausstellungsektion zum Kalten Krieg im Luftwaffenmuseum in Linköping, Schweden. Und eine restauratorische Herausforderung. Warum wurde der Zwischenfall als Catalina-Affäre bekannnt?

Torsten Nilsson, Direktor der Museumssammlung, und Marie Flood, Museumspädagogin am Flugwaffenmuseum Linköping, werden diese Frage und andere beantworten.

Weitere Informationen: ZKM

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