Die Künstlerin Nicole Wermers stellt im Gespräch mit der Kuratorin Anna-Catharina Gebbers ihr Werk „The Violet Revs“ (2017) vor. Zu sehen ist die installative Arbeit in der Ausstellung „Magical Soup. Medienkunst aus der Sammlung der Nationalgalerie, der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof und Leihgaben“ (6. September 2020 bis 3. Januar 2021, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin).
Nicole Wermers wurde 1971 in Emsdetten (DE) geboren und lebt derzeit in London (GB). Von 1990 bis 1997 studierte sie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Sigmar Polke und Claus Böhmler. 1999 erlangte sie den Master of Fine Arts am Central Saint Martins College of Art and Design in London. Im Jahr 2015 wurde Wermers für den Turner-Preis nominiert. Seit 2017 ist Nicole Wermers Professorin an der Akademie der Bildenden Künste München.
Magical Soup. Medienkunst aus der Sammlung der Nationalgalerie, der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof und Leihgaben
Magical Soup erkundet die Macht und Magie, mit der Bilder Sound, Musik und Sprache Wirklichkeit erzeugen, zu Tage bringen oder verbergen. Die jeweiligen Werke bewegen sich zwischen genauer Beobachtung, radikalem Selbstausdruck und bewusster Dekonstruktion von Identität.
Diesen Erkundungen zum Verhältnis von (Bewegt-)Bild und Sound geht die Ausstellung mit Werken von Medienkunst-Pionierinnen bis hin zu einer jüngeren Künstlerinnengeneration nach.
Nevin Aladağ, Korakrit Arunanondchai, Trisha Baga, Dineo Seshee Bopape, Stan Douglas, Cyprien Gaillard, Jochen Gerz, Douglas Gordon, Rodney Graham, Dmitry Gutov, Anne Imhof, Christine Sun Kim, Joan La Barbara, Sandra Mujinga, Nam June Paik, Charlemagne Palestine, Ulrike Rosenbach, Pipilotti Rist, Lawrence Weiner, Nicole Wermers, Keiichi Tanaami, Diana Thater, Sung Tieu, David Zink Yi.
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