Mysteriös schwebende Züge, Strom der ohne Verlust transportiert wird, tiefe Einblicke in unseren Körper – Supraleiter haben sich schon jetzt in unser tägliches Leben eingeschlichen. Aber wie funktionieren sie eigentlich?

Hierzu muss man sich die Sozialstruktur der Elektronen etwas genauer ansehen.

Was bewegt Elektronen, die normalerweise einfach stocksteif dastehen oder im Gleichschritt marschieren, plötzlich dazu sich an einen Tanzpartner zu binden und mit ihm selbst über große Distanzen in Kontakt zu bleiben?

Vor 110 Jahren maßen Forscherinnen und Forscher zum ersten Mal, wie Quecksilber supraleitend wird. Diese Entdeckung war nur möglich, nachdem es gelungen war Helium zu verflüssigen und ultratiefe Temperaturen zu erreichen. Seither haben Supraleiter die Forscherinnen
und Forscher immer wieder vor wissenschaftliche Rätsel gestellt, die auch dank Neutronen gelöst wurden.

Wie man Supraleiter mit Neutronen am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) in Garching untersucht und wofür sie heute eingesetzt werden, erfahren Sie in diesem Vortrag im Rahmen der Reihe Wissenschaft für jedermann. In Zusammenarbeit mit dem Heinz Maier-Leibnitz Zentrum.

Weitere Informationen: Deutsches Museum

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