Interview with Bruce Quek about his artwork »Auspex« in the context of the exhibition »GLOBALE: New Sensorium«

»Auspex« continues the artist’s enquiry into the intersection of human pattern-recognizing habits with our technological society, turning our eye to the sky to project meaning onto the patterns etched onto it every day. With its absurd proposition that meaning may be derived from or projected onto aircraft contrails, »Auspex« aims to create a process inducing the repetitive and monotonous experience of abnormal meanings, within that given experiential field, to the point of solipsistic delusion.

Interview mit Bruce Quek über sein Werk »Auspex« im Rahmen der Ausstellung »GLOBALE: New Sensorium«

Mit »Auspex« führt der Künstler seine Auseinandersetzung mit der Schnittstelle der Muster erkennenden Gewohnheiten der Menschheit und unserer technikaffinen Gesellschaft weiter und lenkt unseren Blick zum Himmel, um den Mustern, die jeden Tag auf ihn gezeichnet wer­den, eine Bedeutung zu geben. Ausgehend von der absurden Vorstel­lung, man könnte Sinn in die Kondensstreifen von Flugzeugen projizie­ren oder eine Bedeutung aus ihnen ablesen, zielt das Werk darauf ab, einen Prozess zu erzeugen, bei dem innerhalb des gesetzten Experi­mentierfelds sich wiederholende und monoton Erfahrungen anormaler Bedeutungen bis hin zu solipsistischen Täuschungen erlebbar werden.

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