Fotobestände verschiedener Ausmasse finden den Weg in öffentliche Institutionen, die damit vor ganz neuen Herausforderungen stehen. Die chemische Beschaffenheit und die oft gewaltigen Ausmasse der Archive benötigen jedoch Vorkehrungen, welche nur in seltenen Fällen gegeben sind. Teils fehlt es an geeigneten Lagerräumen, anderenorts an Erfahrung und dem nötigen Know-how für die Aufarbeitung. Fast überall jedoch fehlt es an personellen und finanziellen Mitteln. Anders als Kunstdenkmäler oder archäologische Funde, für deren Sicherung und Erhaltung schweizweit gesetzliche Grundlagen gelten, fällt die Fotografie zwischen Stuhl und Bank. Das Podiumsgespräch vom 18.06.2020 um 18:30​ Uhr bietet Raum, diese Situation zu erörtern und nach möglichen Lösungen zu suchen. Aufgrund der aktuellen Situation findet die Veranstaltung ausschliesslich digital statt. Interessierte können die Diskussion Live auf Facebook und YouTube mitverfolgen und ihre Fragen einbringen.

Weitere Informationen: Historisches Museum Luzern

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