Die Kuratorin Antonia Hoerschelmann zum Werk von Erwin Bohatsch. Die Ausstellung ist von 8. April bis 12. Juni zu sehen.
Erwin Bohatsch, geboren 1951, zählt zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern seiner Generation. Die Albertina würdigt das vielseitige Schaffen des Künstlers, welches bereits seit den 1980er Jahren internationale Anerkennung findet, nun mit einer Personale.
Bohatschs Werk ist geprägt vom steten Pendeln zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, zwischen Farbe und Nichtfarbe sowie zwischen Linie und Fläche. Es umkreist die bis heute brisante Frage nach der Aktualität von Malerei. Die Ausstellung erschließt ein facettenreiches Kaleidoskop von vier Dekaden des einzigartigen und konsequenten Schaffens des Künstlers.
Erwin Bohatsch spricht über die Entstehung seiner Kunst und die Bedeutung von Malerei für sein Schaffen.
„Ich versuche, es analytisch zu zerlegen und zu schauen: Wo gibt’s noch Möglichkeiten nach den Millionen von Bildern, die gemalt worden sind, irgendwie an die Zeit anzudocken und das weiter zu treiben, an die Grenze zu treiben?“
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