Theresa, Psychologin, erinnert sich auf Grund des Bildes „Chuckie“ an ihre Kindheit und reflektiert ihre Gedanken zum Thema „allein sein“.

In der Reihe „Drei und mehr Perspektiven auf ein Werk“ präsentieren Kuratorinnen, Vermittlerinnen und vor allem Akteur*innen außerhalb des musealen Kontextes ihre Sichtweisen zu ausgewählten Werken der Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin. Die kurzen, teilweise selbst produzierten Clips thematisieren persönliche Assoziationen, Erfahrungswissen und interdisziplinäre Zugänge. Mit diesem Vermittlungsangebot ist die Absicht verknüpft, eine Mehrstimmigkeit zu erzeugen, die, neben den fachwissenschaftlichen, auch weitere Perspektiven in der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur beinhaltet.

Objekt: Joel Meyerwitz zog sich in den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren von New York aus jeden Sommer in das ehemalige idyllische Fischerörtchen Provincetown zurück – und porträtierte dort mit seiner Großbildkamera, meist plein air, gleichgesinnte Freigeister, die ebenfalls die Sommerfrische, die Erholung am Meer und die Natur suchten, Männer und Frauen, Junge und Ältere, allein oder als Paar.

Wie hat sich die Arbeit von Künstler:innen im Kontext von Corona verändert? Diese Frage stellt sich Dalila Daut in Anlehnung an die Farbfotografie „Chuckie“.

Entstanden im Rahmen des Seminars „Kunstvermittlung im Ausnahmezustand – Theorie und Praxis der Kunst- und Kulturvermittlung“, WS 2020/21, MA Kunstwissenschaft und Museum, Technische Universität Berlin.

Weitere Informationen: Staatliche Museen zu Berlin

© Video: Staatliche Museen zu Berlin, Dalila Daut / Foto: Joel Meyerwitz, courtesy of the Howard Greenberg Gallery

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