Philippe Parreno hat die Art und Weise, wie wir Ausstellungen erleben, grundlegend verändert. Der französische Künstler inszeniert seine Ausstellungsräume wie ein Drehbuch, in dem jedes Kunstwerk Teil einer größeren, miteinander verknüpften Erzählung ist. Dadurch entstehen immersive Erlebnisse, in denen sich überraschende und miteinander verbundene Ereignisse entfalten. Seine Ausstellungen überschreiten die Grenzen von Raum und Zeit und eröffnen neue Wahrnehmungsebenen.
Mit „Voices“ im Haus der Kunst verwandelt Parreno das Museum in einen lebendigen, widerhallenden Organismus. Akustische und visuelle Elemente verschmelzen, während Stimmen aus unbekannter Herkunft den Raum steuern und formen. Diese Klänge begleiten die Besucher durch die Ausstellung, eröffnen neue Dialoge und lassen geografische sowie architektonische Grenzen verschwimmen.
Parrenos einzigartige Herangehensweise macht ihn zu einem der einflussreichsten Künstler der Gegenwart. Seine Werke ziehen Kunstliebhaber aus aller Welt an und definieren das Konzept von Ausstellungen neu.
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