Die heurige Ausstellung im Theseustempel ist ein immersives Environment der Künstlerin Susanna Fritscher. Diese vom Kunsthistorischen Museum in Auftrag gegebene und eigens für diese einzigartige Architektur kreierte Arbeit besteht aus einem Parcours aus tausenden durchscheinenden Silikonfäden, die sich vom Boden bis an die Decke erstrecken.

Susanna Fritscher lebt seit 1983 in Frankreich und arbeitet seit fünfundzwanzig Jahren in einem Atelier in Montreuil, einem Vorort im Osten von Paris. Dieses neue Werk ist das jüngste in einer Reihe verwandter Installationen in großem Maßstab, die die Künstlerin in den letzten Jahren entwarf. Es schließt an Präsentationen im Musée d’arts de Nantes (2017), dem Louvre Abu Dhabi (2019–2021) und dem Centre Pompidou-Metz (2020) an. Einige dieser Projekte, einschließlich ihrer Teilnahme an der 14. Biennale von Lyon 2017, beinhalteten zusätzlich Klang- und Bewegungselemente. Die Ausstellung ist die erste institutionelle Präsentation Susanna Fritschers in Österreich. Sie wurde von Jasper Sharp kuratiert und von den Contemporary Patrons des Kunsthistorischen Museums großzügig unterstützt.

Mehr unter: www.khm.at

© KHM-Museumsverband, Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts. Video: Barbara Schwertführer

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