Dinosaurier- und Antilopenschädel, Fliegen und Ameisen, Expeditionstagebücher und historische Fotos: Die Schätze unserer 30 Millionen Objekte zählenden Sammlung sind so vielfältig wie die Natur! Sie zu erschließen und der Welt digital zur Verfügung zu stellen, dafür gibt es kein Schema F. Zum Einsatz kommen auch Technologien, die eigentlich gar nicht für die Digitalisierung naturkundlicher Sammlungen gemacht wurden. Ein Beispiel ist der CultArm3D.

Entwickelt hat den „Roboter-Arm“ das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, kurz Fraunhofer IGD. Er ist in der Lage, Geometrie und Textur von 3D-Objekten auf einem Drehteller vollautomatisch digitalisieren! Ursprünglich getestet und entwickelt anhand menschengemachter Skulpturen und Artefakte, kann er einen Beitrag leisten, auch unsere Sammlung zugänglicher zu machen und zu neuem Nutzen zu führen.

Ein Filmteam begleitet das Museum für Naturkunde Berlin auf dem Weg in die Zukunft. Auf YouTube wirst du so Teil unserer MuseumsEvolution.

Die Erde verändert sich. In jeder Sekunde. Seit 4,56 Milliarden Jahren. Doch dieser Wandel geht in letzter Zeit zu schnell! Das zeigt die Geschwindigkeit von Artensterben und Klimawandel.

Wir machen das Museum fit für neue Herausforderungen, auch baulich. Als Ort, an dem künftig eine Million Besuchende pro Jahr in Austausch über den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen treten können. Und als Ort, an dem schon heute mehr als 200 Wissenschaftler:innen Leben und Erde erforschen. Wir katapultieren die 30 Millionen Objekte unserer Sammlung in die Zukunft – analog und digital. Für uns alle! Damit wir gemeinsam an Lösungen arbeiten können – für die Natur und den Zusammenhalt der Gesellschaft.

In Kooperation mit Hans Otto Film
Mit Musik von Dominik Eulberg
Thumbnail: Fraunhofer IGD, Hans-Joachim Brucherseifer

Mehr unter: www.museumfuernaturkunde.berlin

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