Plamen Dejanoff beschäftigt sich schon lange mit den kubisch schlichten und reich dekorierten Holzhäusern in seiner bulgarischen Heimat. Neben ihrem Einfluss auf die internationale Moderne, wie etwa auf Le Corbusier, interessiert Dejanoff vor allem die spezielle Bauweise. Seit über zwölf Jahren arbeitet er an dem Skulpturen-Projekt, das jetzt auf dem zentralen Alexander-Battenberg-Platz in der bulgarischen Hauptstadt Sofia umgesetzt wird: The Bronze House. Die modulare Konstruktion aus über tausend Elementen in Bronzeguss nimmt Bezug auf traditionelle bulgarische Architektur, übersetzt diese jedoch in eine skulpturale Abstraktion im öffentlichen Raum. Im Gespräch mit Vanessa Joan Müller thematisiert der Künstler die Wirkung von Kunst im öffentlichen Raum auf ihr soziales Umfeld.

Mehr unter www.kunsthallewien.at

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