Ausstellung „Katharina Sieverding“ (noch bis 23.3.2025): Archiv als Ort des Diskurses
Im Rahmen der Ausstellung „Katharina Sieverding“ (1. November 2024 – 23. März 2025) wird das gemeinsame Archiv von Katharina Sieverding und Klaus Mettig präsentiert. Dieses Archiv, das als Quelle und Material vieler ihrer Werke dient, wird selbst zum Ausgangspunkt eines diskursiven Programms im Zentrum der Ausstellung.
1. Archivgespräch: Kunstakademie Düsseldorf, Joseph Beuys, Feminismus und Lehre an der UdK Berlin
Diskussionsteilnehmer*innen:
- Prof. Dr. Sabeth Buchmann (Professorin für Kunstgeschichte der Moderne und Nachmoderne, Akademie der bildenden Künste Wien)
- Natascha Sadr Haghighian (Künstlerin, Berlin)
- Filipa César (Künstlerin und Filmemacherin)
- Sylvia Schedelbauer (Filmkünstlerin, Berlin)
Archiv-Präsentationen: Dynamischer Einblick in Sieverdings Werk
Alle sechs Wochen wechseln die Archiv-Präsentationen in der Ausstellung und beleuchten zentrale Themen, die Katharina Sieverdings Arbeiten miteinander verbinden. Gleichzeitig eröffnen sie neue Perspektiven auf bislang wenig erforschte Aspekte ihrer künstlerischen Praxis.
Ein besonderer Fokus liegt auf ihrer feministisch geprägten, interdisziplinären Lehre der Visual Culture Studies an der Universität der Künste (UdK) Berlin, die zahlreiche Generationen von Studierenden beeinflusst hat.
Öffentliche Diskurse, Workshops und Gespräche
Begleitend zu den Archiv-Präsentationen werden gesellschaftspolitische Fragestellungen in öffentlichen Diskussionen, Workshops und Gesprächen mit eingeladenen Expertinnen vertieft. Besucherinnen haben so die Möglichkeit, in den interdisziplinären Diskurs über Kunst, Feminismus und visuelle Kultur einzutauchen.
Mehr unter: www.kunstsammlung.de