Die sogenannten »Vaterjuden« sind besonders in Deutschland ein Tabuthema. Einerseits heißt es nach jüdischem Recht (Halacha), nur diejenigen mit einer jüdischen Mutter seien wirklich jüdisch. Andererseits wird das Thema beschwiegen, weil man keinen Unterschied zwischen Mutter- und Vaterjuden machen möchte. Ihre umstrittene Zugehörigkeit zu jüdischen Gemeinden führt häufig zu einem Gefühl der Ausgrenzung. Das Podiumsgespräch präsentiert die Argumente dieser Debatte und beleuchtet die Folgen für die Betroffenen.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Jubiläumsfestes zum 5-jährigen Bestehen der Akademieprogramme des Jüdischen Museums Berlin.

Weitere Informationen: Jüdisches Museum Berlin

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