Wollt ihr wissen, was die queere Berliner Kunstszene so beschäftigt? Kurator Peter Rehberg präsentiert euch in „Intimacy: New Queer Art from Berlin and Beyond“ Kunstwerke von über 30 vorwiegend Berliner Künstler*innen.

Der Austausch von Blicken, die Berührungen von Körpern, ein Gespräch, Sex, das Beisammensein in einem Zimmer – queere Intimität steht unter besonderer Beobachtung. Im öffentlichen Raum wird sie immer noch oft zum Anlass für homo- und transphobe Beschimpfungen und Gewalt. Lesben, Schwule und trans* Personen haben sich davon nicht einschüchtern lassen und ihre eigenen Formen von Intimität entwickelt. Die Abbildung queerer Intimität ist historisch manchmal die einzige Spur von Homosexualität und Transgender, die wir haben: zwei Frauen die sich küssen, Männer, die die Nähe anderer Männer suchen. Sie ist auch zum Schauplatz von Experimenten geworden, wie wir leben wollen. Zu zweit oder mit mehreren, in der Gegenwart von Körpern, die ihre Lust und Verletzlichkeit miteinander teilen.

Mehr unter: www.schwulesmuseum.de

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