Die Erfindung der Glühlampe setzte Ende des 19. Jahrhunderts dem natürlichen Wechsel von Tag und Nacht ein Ende. Grell erleuchtete Tankstellen, Schichtarbeit und Nachtclubs sind nur einige Facetten dieser Entwicklung. Die entgrenzte Nacht steht im Zentrum dieser großen Ausstellung, die noch bis zum 09.02.20 mit Werken von der frühen Moderne bis zur Gegenwart der Frage nachgeht, wie sich Wahrnehmung und Lebensalltag grundlegend verändern und Zwischenwelten entstehen. Der historische Kern im Marta Herford basiert auf einer Teilübernahme der Ausstellung „Peindre la nuit“ aus dem Centre Pompidou-Metz. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION, Düsseldorf.

Weitere Informationen: Marta Herford

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