Im Rahmen der Ausstellung Into the Woods sprechen Eline Benjaminsen und Elias Kimaiyo über ihr Projekt Footprints in the Valley.
Ein Baum soll je eine Tonne Kohlenstoff kompensieren? Diese vage Behauptung veranlasste Eline Benjaminsen dazu, ihren eigenen Baum pflanzen zu lassen und dessen Handelsweg zu verfolgen. Ihre Nachforschungen führten sie in den Embobut-Wald nach Kenia, wo ein Konflikt zwischen globalen und lokalen Interessen herrscht.
Über die Ausstellung
Im Rahmen derKlima Biennale Wien zeigt das KunstHausWien eine umfangreiche Gruppenausstellung zu einem der wichtigsten Ökosysteme der Welt – dem Wald. Sechzehn zeitgenössische künstlerische Positionen widmen sich dem Lebensraum Wald, seinen ökologischen Prozessen sowie Bedrohungen.
Die Wälder weltweit sind mehr denn je Mahnmal für das Ungleichgewicht unseres Planeten: Wälder filtern Wasser und Luft, liefern Ressourcen und Nahrung, sind Lebensraum für einen Großteil der an Land lebenden Arten, fördern die menschliche Gesundheit und stabilisieren als wichtige Kohlenstoffspeicher das Klima unserer Erde. Ihre Abholzung und profitorientierte Ausbeutung treiben die ökologische Krise voran, gleichzeitig befeuert die Klimaerwärmung den Waldverlust.
Mehr unter: www.kunsthauswien.com