Eröffnung der Wanderausstellung „Einige waren Nachbarn. Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“, zu sehen vom 4. März bis 1. Mai 2022 in der Empfangshalle des Deutschen Hygiene-Museum Dresden.

Es sprechen:

  • Dr. Nora Goldenbogen, Vorsitzende des Landesverbands Sachsen der Jüdischen Gemeinden
  • Annekatrin Klepsch, Beigeordnete für Kultur und Tourismus
  • Dr. Klaus Müller, United States Holocaust Memorial Museum, Washington D.C. (per ZOOM live zugeschaltet)
  • Anja Apel, Lehrerin an der Freien Alternativschule Dresden
  • Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse der Freien Alternativschule Dresden

Moderation: Uta Burkhardt, MDR

Die Ausstellung stellt die zentrale Frage: Wie war der Holocaust möglich? Die herausgehobene Rolle von Hitler und anderer führender Persönlichkeiten der NSDAP für die Durchführung der NS-Rassenpolitik ist unbestreitbar. Doch die Abhängigkeit dieser Tätergruppe von unzähligen anderen Menschen ist weniger bekannt. In NS-Deutschland und im von Deutschland dominierten Europa entwickelten sich überall – in Regierung und Gesellschaft – Formen von Zusammenarbeit und Mittäterschaft, wo immer die Opfer von Verfolgung und Massenmord auch lebten.

Mehr unter: www.dhmd.de

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