Geboren wurde sie in Ost-Berlin als Tochter von Exilanten. Sie studierte Theaterwissenschaften und war Dramaturgin in Brandenburg. 1984 gin Barbara Honigmann in den Westen. Heute lebt sie als Schriftstellerin in Straßburg. ›Unverschämt jüdisch‹ heißt ihr jüngstes Buch, in dem sie unter anderem die erstaunliche Geschichte erzählt, wie sie als 14-Jährige in der DDR den Existentialismus für sich entdeckte und wie sie viel später nach Frankreich und zum Tora-Judentum gelangte. Seit kurzem befinden sich erste Zeugnisse ihres Lebens auf der Schillerhöhe. Was bedeuten diese Erinnerungsstücke für sie selbst?

In der Reihe ›Archivbox oder Was könnte in das Literaturarchiv der Zukunft?‹ waren bereits Marcel Beyer, Ulrike Draesner, Georg Klein, Karl-Heinz Ott, Theresia Walser u.a. zu Gast.

Die Reihe Archiv-Box wird gefördert von ›Neustart Literatur‹, dem Programm des Deutschen Literaturfonds im Rahmen von ›Neustart Kultur‹ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Weitere Informationen: Deutsches Literaturarchiv – Literaturmuseen

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