In der Vortragsreihe „Im Blickpunkt – Kleine Kostbarkeiten“ stehen ein besonderes Objekt oder eine Objektgruppe im Mittelpunkt.

In Ägypten wurden die Obelisken, meist paarweise den Tempeleingang flankierend, zu Ehren des Sonnengottes errichtet; Anlass war oft ein königliches Thronjubiläum. Augustus hatte die ersten Obelisken aus Ägypten kommen und als Monumente des Sieges über das unterworfene Land im Circus Maximus aufstellen lassen. Später wurden die Obelisken zur Ausstattung ägyptischer Heiligtümer verwendet, und als der Nachschub aus Ägypten stockte, begann man, in Rom selbst Obelisken herzustellen. Der Vortrag beleuchtet die spannende Erwerbungsgeschichte des Münchner Obelisken, der einem Titus Sextius Africanus zugeschrieben wird.

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