Dies ist ein Teaser für die kommenden Videos, die wir von nun an zeigen! Lernt unser Museum besser kennen und verschafft Euch einen neuen Einblick durch die kommenden Formate!

Das Europäische Hansemuseum Lübeck zeigt die facettenreiche Entwicklung des Zusammenschlusses von Kaufleuten bis hin zu einem führenden Handelsnetzwerk mit über 200 Städten. Der Wagemut der Hansekaufleute, das Leben in der Fremde, Reichtum, Prunk und Pracht sowie der alles Handeln bestimmende Glaube sind ebenso Thema der Ausstellung wie die endgültige Auflösung des einstigen Handelsnetzwerkes. Dabei wird den Besucher*innen die Möglichkeit gegeben, besondere Schlüsselereignisse der Hansegeschichte in rekonstruierten Szenen zu erkunden.

„Mit der Mischung aus rekonstruierten Szenen, wertvollen Exponaten und interaktiv vermitteltem Fachwissen bieten wir einen spannenden und sorgfältig recherchierten Einblick in die Hanse.“, sagt die geschäftsführende Direktorin des Hansemuseums, Dr. Felicia Sternfeld. So erfahren die Besucher*innen bei ihrem Rundgang durch die Ausstellung, wie es sich in den auswärtigen Niederlassungen der Hanse, den sogenannten Kontoren, zugetragen haben könnte. Auch Lübeck, das sogenannte „Haupt der Hanse“, ist immer wieder Ort bedeutender Momente in deren Entwicklung.

In der Ausstellung veranschaulichen zudem zahlreiche wertvolle Originalobjekte, seltene Dokumente, Gemälde und Sammlungsstücke eindrucksvoll das Leben und Arbeiten der niederdeutschen Kaufleute. Außerdem wird es den Gästen an interaktiven Medienstationen und durch Informationsgrafiken ermöglicht, wirtschaftliche Zusammenhänge, Reiserouten und das Alltagsgeschehen zur Zeit der Hanse ausführlich zu ergründen.

Ein besonderer Ausstellungsteil ist darüber hinaus die archäologische Grabungsfläche. Sie erzählt von den Anfängen der Besiedlung um das Jahr 800 sowie der Stadtgründung Lübecks im Jahr 1143 und offenbart die neuesten Erkenntnisse zu der 1.200 Jahre alten Geschichte des historisch bedeutungsvollen Ortes, an dem das Europäische Hansemuseum entstanden ist.

Mehr unter www.hansemuseum.eu

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