Die Berliner AIDS Oral History Sammlung dokumentiert Berliner Stadtgeschichte: Die Erzählungen von Berliner Zeitzeuginnen wie Ichgola Androgyn, Ute Hiller und Carsten Schatz machen in lebendiger Weise Berlins Rolle als ‚Metropole für HIV‘, als gesundheitspolitische Vorreiterin in der Aids-Krise und Ausgangspunkt translokaler wie europäischer Initiativen erfahrbar. Die Auswahl der Gesprächspartnerinnen soll dabei die Vielgestaltigkeit des Berliner Engagements (Aids-Selbsthilfe, Pflege, Sexarbeit, Drogenkonsum und -hilfe, Migration, Gefängnis, LSBTI-Rechte, Frauengesundheit, DDR etc.) abbilden. Durch den Abend am 31. Juli 2021 führten Maria Bormuth und Eugen Januschke.

Die Berliner AIDS Oral History Sammlung ist eine Kooperation des Schwulen Museums und dem European HIV/AIDS Archive EHAA, das sich derzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin im Aufbau befindet.

Weitere Informationen: Schwules Museum

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