Am ersten Abend unserer Veranstaltungsreihe „live view“ beschäftigte uns die Suche nach dem „perfekten“ Bild. In zwei kurzen Vorträgen berichteten die Fotografin Esther Horvath und der Fotograf Dirk Krüll von Ihrer Arbeit. Marie-Luise Heske, Kuratorin der Stiftung für Konkrete Kunst und Design leitete die Gesprächsrunde leiten. Wir freuen uns über ihr Feedback!

Mehr über unsere Gäste:

Esther Horvath (*1979) ist Fotografin und Bildredakteurin am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. In 2019-2020 hat Horvath als Wissenschaftsfotografin die MOSAiC-Expedition (Multidisciplinary drifting Observatory of the Study of Arctic Climate), die bisher größte Polarforschungsexpedition im zentralen Arktischen Ozean, dokumentiert. Im Bildband „Expedition Arktis. Die größte Forschungsreise aller Zeiten“ sind die beeindruckenden Fotografien aus der Expedition zu sehen. 2020 wurde Horvath für die Aufnahme aus der MOSAiC-Expedition mit dem „World Press Photo Award“ in der Kategorie „Umwelt“ ausgezeichnet.

Dirk Krüll (*1958) ist Fotograf, dessen thematischer Schwerpunkt seiner freien Projekte und künstlerischen Fotografien unter anderem die industriellen Transformationen in Ost und West sind. Große Dokumentationen dazu entstanden im Ruhrgebiet, in der ehemaligen DDR sowie in China und der Mongolei. Ein weiterer Schwerpunkt liegt zurzeit in der Visualisierung der Plastikmüll-Problematik, die in seiner Fotoserie Plastic Army thematisiert wird. Diese Serie hat bereits 2019 den Staatspreis des Landes NRW in der Kategorie „Medien“ erhalten.

Weitere Informationen: Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

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