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Die sogenannten ethnologischen Sammlungen sind mit dem europäischen Kolonialismus verflochten und stehen in enger Beziehung zur Kolonialisierung der Welt. Die Museen in Europa haben ein Verständnis des „Anderen“ geformt – eine Weltsicht, die bis heute Auswirkungen hat.
Die erste Veranstaltung der Reihe 99 Fragen stellt die Frage nach dem Status quo ethnologischer Museen und Sammlungen. Wo stehen Museen heute? Welche aktuellen Ansätze zum Umgang mit der belasteten Geschichte gibt es? Welche Wirkung zeigen die Leitfäden im Umgang mit der bestehenden Kolonialität? Und wie wird eine neue Definition von Museum erreicht?

Begrüßung
Hartmut Dorgerloh, Generalintendant des Humboldt Forums

PODIUM
Wiebke Ahrndt, Direktorin des Übersee-Museums Bremen.
Emmanuel Kasarhérou, Präsident des Musée du quai Branly – Jacques Chirac in Paris

Lars-Christian Koch, Direktor des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst in Berlin sowie Direktor für die Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin im Humboldt Forum

El Hadji Malick Ndniaya, Kunsthistoriker

Weitere Informationen: Humboldt Forum

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