Malo, 3 Jahre alt, stellt wichtige Fragen zum Werk.

Objekt: Am Fenster eines kargen Raumes steht eine junge Frau. Vom Betrachter abgewandt, blickt sie hinaus ins Freie. Es ist Caroline, die Frau Caspar David Friedrichs, die aus dem Atelier des Künstlers zum gegenüberliegenden Elbufer schaut. (Birgit Verwiebe)

Musik, Text und Video verbinden sich in dem Clip von Lisa-Marie Berndt zu einer interdisziplinären Perspektive auf das Werk.

Entstanden im Rahmen des Seminars „Kunstvermittlung im Ausnahmezustand – Theorie und Praxis der Kunst- und Kulturvermittlung“, WS 2020/21, MA Kunstwissenschaft und Museum, Technische Universität Berlin.

In unserer Reihe “3 und mehr Perspektiven auf ein Werk” beleuchten wir ausgewählte Werke aus ganz unterschiedlichen Sichtweisen.

Caspar David Friedrichs spartanisch eingerichteter Raum zum Malen, sein Homeoffice, verführt seine Frau zum sehnsuchtsvollen Blick nach draußen. Wir befinden uns in Dresden, An der Elbe 26, dem heutigen Terrassenufer.

Daniele Schmidt, freie Mitarbeiterin für Bildung und Vermittlung an der Alten Nationalgalerie, wähnt sich selbst zu Gast im Atelier des Künstlers.

Weitere Informationen: Staatliche Museen zu Berlin

© Staatliche Museen zu Berlin

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