Das 21er Haus realisiert gemeinsam mit der TU Wien eine experimentelles Wohninstallation, die in den Sommermonaten im Tiefhof des Museums aufgestellt wird. Nach The Art of ReCreation (2014) über Freizeit wird heuer das Wohnen der Zukunft thematisiert.

Wie kann Wohnraum optimal genutzt werden? Welche räumlichen Voraussetzungen sind heute maßgeblich, um günstig und angenehm zu wohnen? Wie wirken sich neue Grundbedürfnisse der Menschen in Krisenzeiten auf die Architektur von temporären Behausungen wie Notunterkünften, den sozialen Wohnbau oder auf die Revitalisierung von Altbau in den Städten aus? Braucht es einen Paradigmenwechsel in der Wohnbauauffassung?

All diesen Fragen geht das diesjährige Pavillon-Projekt Leben in der Wand nach. Die Wand als konstruktives und funktionales Element soll im finalen Entwurf innovativ und neu interpretiert werden.

Das Projekt wird von Architektur-Studierenden der TU Wien unter der Leitung von Christine Hohenbüchler (Leiterin des Instituts für Kunst und Gestaltung, Zeichnen und visuelle Sprachen) und Architekt David Calas (Lektor in der Abteilung Wohnbau und Entwerfen) umgesetzt. Das 1:1 Modell soll zudem in den Sommermonaten auch von den Studierenden als aktiver Ort der Auseinandersetzung genutzt werden. Leben in der Wand, ein Ort der Begegnung.

Harald Krejci kuratiert die Reihe 21er PAVILLON.

Leben in der Wand
#lebeninderwand

————-

How can we ensure the optimum use of living spaces? Which spatial requirements are essential in order to live cheaply and comfortably today? In times of crisis, what influence do people’s new basic needs have on the architecture of temporary housing, such as emergency shelters, on social housing or on the renovation of old urban buildings? Do we need a paradigm shift in our approach to housing?

All of these questions will be addressed by this year’s pavilion project Living in the Wall. The wall as a constructive and functional element will be innovatively reinterpreted by the final design.

The project will be realized by students of architecture from the Vienna University of Technology under the direction of Christine Hohenbüchler (Head of the Institute of Art and Design, Drawing and Visual Languages) and architect David Calas (Lecturer in the Institute of Housing Construction and Design). Furthermore, the 1:1 model will also be used by the students as an active site for debate during the summer months. Living in the Wall, a meeting place.

The 21er PAVILION series is curated by Harald Krejci.
Leben in der Wand
#livinginthewall

Abonniere unseren Newsletter