Das vom Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geförderte Kooperationsprojekt #HearingInPenguins beschäftigt sich mit der Frage, wie Pinguine über und unter Wasser hören können.

Aus der Vogelsammlung des Museums für Naturkunde Berlin werden Pinguinschädel mittels Computertomographie gescannt und die morphologischen Strukturen der Hörorgane digital rekonstruiert. Zudem werden im Ozeaneum Stralsund, am Marine Science Center Rostock und im Zoo Odense verschiedene Pinguinarten darauf trainiert, bestimmte Töne anzuzeigen, um ihre Hörfähigkeit zu bestimmen und somit Aussagen über das Hörvermögen von Pinguinen treffen zu können.

Die Visualisierungen der Hörorgane vom Brillenpinguin (Sphensicus demersus) und Kaiserpinguin (Aptenodytes forsteri) sind hier zu finden:

https://doi.org/10.7479/qaj0-1a29

https://doi.org/10.7479/c5qd-xd79

Weitere Informationen: Museum für Naturkunde Berlin

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