Was steckt hinter »der Cloud«? Im Rahmen der Diskussionsreihe digilounge sprechen Andreas Baur und Sabine Faller darüber und welche Bedeutung Cloud-Infrastrukturen in Zeiten von Corona haben.

Gerade Corona hat gezeigt, wie wichtig Cloud-Infrastrukturen für westliche Gesellschaften sind. Unternehmen, Verwaltungen, Forschung und Lehre sowie im Privaten: Cloud Computing beschreibt einen Trend, der nicht nur mit dem Argument der Innovationen (genannt sei Big Data und Künstliche Intelligenz), sondern auch aufgrund von Einsparungen und Sicherheitsargumenten vorangetrieben wird. Aber was steckt hinter dem wolkigen Bild der Cloud? Was verändert sich an der Internet-Technologie, aber auch welche politischen und sozialen Auswirkungen gehen einher mit Cloud-Nutzung? Wie steht es mit Abhängigkeiten, Datenschutz und Cybersicherheit? Und wo ist eigentlich »die Cloud«?

Die Veranstaltung wird von der Telegram-Gruppe t.me/zkm_digilounge begleitet. Wir laden herzlich dazu ein, Fragen im Chat der Gruppe zu stellen und sich auszutauschen!

Die Veranstaltung ist teil des Projekts Digitalisierung im Dialog: https://digilog-bw.de/

Über die Personen

Andreas Baur ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) Eberhard Karls Universität Tübingen im Arbeitsbereich Gesellschaft, Kultur und technischer Wandel. Baur forschte in verschiedenen Projekten zu digitalen Sicherheitstechnologien und Infrastrukturen, smart security sowie Privatheit. An der Universität Amsterdam promoviert er zur politischen und sozialen Dimension von Cloud Computing.

Sabine Faller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Museumskommunikation am ZKM | Karlsruhe. Ihr Schwerpunkt liegt in der Konzeption und Umsetzung von Workshops, Projekten und Bildungsprogrammen in den Bereichen Medienkunst, Digitale Bildung sowie Online Lernen – aktuell für das Forschungsprojekt »Digitalisierung im Dialog – digilog@bw«.

Weitere Informationen: ZKM

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