Nach einer Jugend zwischen den Trümmern fand die Künstlerin Barbara Niggl Radloff (1936–2010) in der Fotografie ihr Medium, um Menschen und Geschehen im München der Nachkriegszeit festzuhalten.

Kurator Dr. Ulrich Pohlmann

Barbara Niggl Radloffs frühe Karriere als Bildjournalistin und ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Künstlerporträt haben zu einem beeindruckenden Œuvre geführt.

Dr. Frauke von der Haar, Direktorin des Münchner Stadtmuseums

Der Nachlass der Fotografin gelangte 2018 als Schenkung der Familie Radloff in die Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums und umfasst über 2.500 Abzüge sowie das Negativ-Archiv der Fotografin mit insgesamt mehr als 50.000 Aufnahmen. Obwohl ihr Werk in der deutschen Fotografie nach 1945 eine besondere Stellung einnimmt, ist es bis heute weitgehend unbekannt geblieben.

Julia Schönfeld-Knor, Stadträtin der Landeshauptstadt München in Vertretung des Oberbürgermeisters

Im Rahmen einer großen Retrospektive präsentiert das Münchner Stadtmuseum dieses Werk nun erstmals der Öffentlichkeit.

Mehr unter: www.muenchner-stadtmuseum.de

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