Das Weltmuseum Wien zeigt mit „Calabash Nebula“ die erste Einzelausstellung der französisch-guyanischen Künstlerin Tabita Rezaire (*1989) in Deutschland. Die multidisziplinäre Künstlerin, Aktivistin und Heilerin verbindet in ihren Arbeiten digitale Technologien mit spirituellen, nicht-westlichen und indigenen Wissenssystemen.
Rezaires Werke bewegen sich an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Heilung. In „Calabash Nebula“ erforscht sie Heilung als dekoloniale Praxis und stellt die Frage, wie neo-koloniale Machtstrukturen unser Verständnis von Wissen, Körper und Kosmos prägen. Dabei schafft sie immersive Installationen, in denen audiovisuelle Medien, rituelle Symbolik und wissenschaftliche Diskurse miteinander verschmelzen.
Die Ausstellung lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, alternative Formen des Wissens und der Verbundenheit zu entdecken – und fordert dazu auf, über neue Wege des Zusammenlebens zwischen Mensch, Natur und Technologie nachzudenken.
Mehr unter:www.weltmuseumwien.at





