Ein unscheinbares Piepen, ein kurzer Moment – und dann hält Constantin Fried plötzlich ein Stück Geschichte in den Händen: ein römisches Goldschloss, verborgen in norddeutscher Erde. Der passionierte Sondengänger erzählt im Interview von seinem spektakulären Fund nahe Petershagen-Frille und gibt Einblicke in seine Leidenschaft für die Suche nach verborgenen Schätzen.

“Man erwartet vieles, aber sicher kein römisches Schmuckstück an dieser Stelle”, sagt Fried, der das Schloss mit Hilfe eines Metalldetektors aufspürte. Fachleute bestätigen: Der Fund ist eine archäologische Sensation – nicht nur wegen seines Alters und Materials, sondern auch wegen seiner Lage weit abseits bekannter römischer Fundorte.

Was treibt jemanden an, stundenlang Felder abzusuchen? Welche Regeln gelten für Sondengänger? Und wie geht es mit dem Fund weiter? Im Interview spricht Fried über die Faszination der Vergangenheit, die Bedeutung verantwortungsvollen Handelns und darüber, wie ein einzelner Fund die Geschichtsschreibung verändern kann.

Mehr unter: www.lwl-roemermuseum-haltern.de

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