Warum können Maschinen nicht lebendig sein?“ – Tamiko Thiel
Tamiko Thiel denkt über Technologie, Identität, japanische Kultur, den Geist von Objekten und die Seele von Maschinen nach.
Nach ihrem Studium des Produktdesigns an der Stanford University und des Maschinenbaus am Massachusetts Institute of Technology leitete Thiel von 1983 bis 1985 das Produktdesignteam der Thinking Machines Corporation und arbeitete an den Connection Machines CM-1 und CM-2. Von der Entwicklung der ersten KI-Supercomputer in den 1980er Jahren bis zur Schaffung poetischer digitaler Welten verwischt ihre Arbeit die Grenzen zwischen dem Mechanischen und dem Mystischen.
Zu sehen in der Ausstellung „Radical Software: Women, Art & Computing 1960-1991“ sind Originalskizzen und Fotos aus der Ära der Connection Machine zu sehen, in der Kunst und künstliche Intelligenz zum ersten Mal aufeinander trafen.
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