Diese Laterne gehört zu den technischen und künstlerischen Bravourleistungen der Töpferkunst in Jingdezhen unter Kaiser Kangxi (1654 – 1722). Nicht nur ist das Porzellan hauchdünn und transparent, so dass das Licht einer Kerze oder einer Öllampe hindurchscheinen kann, sondern der obere Rand und der Fuß sind in Durchbruchtechnik als blüten-blätterförmige Stege gearbeitet. An ihnen konnte man die Laterne ursprünglich wohl an seidenen Schnüren aufhängen. Die vier Bildfelder sind im besten malerischen Stil der „famille verte“ und nicht ohne Humor mit Alltagsszenen an einer südchinesischen Flusslandschaft bemalt.
Ein Porzellanzoo für den König
Der Erfinder des weißen Golds
Porzellan klingt!
Durch die Blume gesagt