Für Klee, zunächst in erster Linie Zeichner, war der Weg zur Malerei und zur Farbe ein langer künstlerischer Selbsterfahrungsprozess mit experimentellem Charakter.

«Die Ansicht dass die Malerei der richtige Beruf ist, festigt sich mehr und mehr.»
Paul Klee, Tagebuch, Nr. 93, März 1900

«Was für ein anziehendes Schicksal, heute die Malerei zu beherrschen (wie ehedem f. den Musiker).»
Paul Klee, Tagebuch, Nr. 1121, Mai 1918

«Ich bin Maler», schrieb Paul Klee 1914 am Ende seiner Tunisreise in sein Tagebuch. Trotz seines grossen Talentes als Zeichner war sein Weg zur Malerei und zur Farbe ein langer künstlerischer Selbsterfahrungsprozess mit experimentellem Charakter. Die Sammlungsausstellung macht diese spannende Entwicklung erlebbar und zeigt Werke aus allen Schaffensphasen des Künstlers: von seinen Lehrjahren in München bis zu den grandiosen Gemälden seiner letzten Schaffenszeit. Präsentiert wird eine grosse Anzahl bedeutender Aquarelle, Kleisterfarbezeichnungen und Ölgemälden aus den Beständen des Zentrum Paul Klee sowie eine Auswahl seiner innovativen Malutensilien. Klee liebte es, mit verschiedensten künstlerischen Mitteln zu experimentieren und diese zu kombinieren, und war nicht nur in seiner Bildsprache ein Visionär.

Teaser by www.PROSPEKTIVFILM.ch

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