„Ein Gespenst geht um in Europa“: Mit diesen Worten beginnt das „Manifest der kommunistischen Partei“, das Karl Marx und Friedrich Engels 1848 veröffentlichten. Der Wuppertaler Schauspieler, Sprecher und Regisseur Olaf Reitz hat für das Engelsjahr diesen richtungsweisenden Text auf der Bühne des Wuppertaler Opernhaus eingesprochen. Bei der Aufführung ohne Publikum hallt die Stimme von Reitz ungewohnt durch den leeren Aufführungsraum und gibt der Performance eine eindringliche, geradezu intime Note. Das „kommunistische Manifest“ ist das folgenreichste politische Schriftstück seit der Menschenrechtserklärung der französischen Revolution. Literarisch von hoher Wertigkeit befördert es auch heute noch spannende Einsichten.

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