Den Glanz, der in der Renaissance von monumentalen, zu besonderen Festivitäten präsentierten Tapisserien ausging, lässt diese Ausstellung wieder aufleben. Sie widmet sich damit einem Medium, das von einflussreichen Würdenträgern einstmals als Symbol der Macht und Repräsentation besondere Wertschätzung erfuhr. Die in der Schau gezeigten, vornehmlich aus kaiserlichem Besitz stammenden Wandbehänge sowie ein einzigartiger Thronbaldachin wurden von den namhaftesten Künstlern der Zeit entworfen.

Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in den reichen Tapisserienbestand des Kunsthistorischen Museums, der aus konservatorischen Gründen nicht dauerhaft gezeigt werden kann. Anhand von vierzehn ausgewählten Objekten wird die Tapisseriekunst des 16. Jahrhunderts beleuchtet.

Aktuelle Arbeiten von Margret Eicher und Nives Widauer spannen einen Bogen in unsere Zeit und geben den Tapisserien einen Hauch ihres einstigen Bedeutungsgehaltes zurück.

Mehr Information zur Ausstellung unter: Fäden der Macht

Threads of power
16th century tapesteries from the Kunsthistorisches Museum

This exhibition brings to life the splendour of monumental Renaissance tapestries, magnificent showpieces displayed to celebrate important events. The show focuses on a sumptuous and extremely costly medium ideally suited to reflect a prince’s authority and status. The exhibition comprises wall hangings and a unique throne-canopy, most of which come from the former Imperial collection and were designed by the period’s leading artists.

The exhibition offers insights into the Kunsthistorisches Museum’s rich holdings of tapestries, which cannot be permanently displayed for conservation reasons. Fourteen selected artworks illustrate the splendour of this textile art in the sixteenth century.

Contemporary works by Margret Eicher and Nives Widauer build a bridge to the present day, imbuing tapestries with a little of their former importance.

for more information go to: Threads of power

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