„Towards No Eathly Pole“, eine monumentale Filmarbeit, gewidmet den Eismassen der Antarktis, gibt der bisher grössten Einzelausstellung von Julian Charrière den Titel. Die Pole sind nur eine der unwirtlichen Gegenden, die der junge Westschweizer Künstler bereist hat, getrieben von der Neugier die Umwelt und darin die Rolle des Menschen zu begreifen. Ein Künstler und Forscher, visionär in der untrennbaren Verbindung von Mensch und Natur unterwegs.
Julian Charrières filmischer Streifzug führt ihn dabei in historische Bereiche der Wissenschaftsgeschichte, der Entwicklung kultureller Medien oder des Romantizismus des Forscher- und Entdeckungsdrangs ebenso wie in die Aktualität: den Klimawandel und dessen Auswirkungen auf das globale Ökosystem.
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