Oben: Teil I: Wir sind es, die strafen
Das Gefängnis ist ein Ort, den viele von uns vor allem aus Filmen oder Serien kennen: Auf engstem Raum leben straffällig gewordene Männer oder Frauen zusammen, getrennt nur durch kahle Zellwände. Ihr Leben wird einerseits streng kontrolliert, gleichzeitig aber sind sie nicht selten Gewalt oder sexuellen Übergriffen durch ihre Mitgefangenen ausgesetzt.
Oben: Teil II: Regeln & Tabus
Sieht die Welt hinter gepanzerten Türen wirklich so aus? Und wie stehen Sie selbst zum Gefängnis: Sorgt es für Gerechtigkeit, bietet es Schutz vor weiteren Verbrechen und können Haftanstalten tatsächlich ihr Ziel der Resozialisierung erfüllen? Oder braucht es dazu eine ganz andere Form des Strafvollzugs? Weil es das eine Gefängnis nicht gibt, hat das Deutsche Hygiene-Museum gemeinsam mit seinen Projektpartner*innen vom musée des Confluences in Lyon und vom Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum in Genf nach grenzüberschreitenden Themen und Gemeinsamkeiten gesucht.
Oben: Teil III: Alltag in Haft
Mit Isabel Dzierson, Kuratorin, und Maria Matthes, Abteilung Bildung und Vermittlung
Titel-Animation: Andreas Zimmer, fizzy Mint GbR
Musik: Merten Schecht, Parides Collective
Dreh und Schnitt: Oscar HR
© Stiftung Deutsches Hygiene-Museum Dresden, 2020
Mehr unter: www.dhmd.de