In der vierten Episode von #hertzlab dreht sich alles um die computergestützte Performancetechnik des Live-Codings.

Beim Live-Coding wird der Kompositionsprozess auf die Bühne gebracht. Algorithmen werden in Form von Quelltext live und häufig improvisatorisch geschrieben und ausgeführt. Die live Programmierenden treten dabei in einen Dialog sowohl mit dem Publikum als auch mit dem laufenden Prozess. Live-Coding darf nicht als musikalisches Genre, sondern muss als musikalische Aufführungspraxis verstanden werden. Das musikalische Resultat bestimmen die Programmierenden und kann die verschiedensten Genres touchieren.

Zum Thema Live-Coding spricht Yannick Hofmann (ZKM | Hertz-Labor) mit zwei Gästen vom Institut für Musikinformatik und Musikwissenschaft (IMWI) der Hochschule für Musik Karlsruhe: Patrick Borgeat – Live-Coding-Experte und künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter am IMWI – und Jia Liu – Komponistin, Live-Coderin und Masterstudentin im Bereich »Musikinformatik«.

Mehr unter: zkm.de

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