„In meiner Malerei wird geschüttet, gespritzt, dicke Farbe wird verrieben und verschmiert. Der Maler erregt sich – würde ich sagen – im Sinne des Theaters, in dramatischer Hinsicht. Er erlebt sich besonders intensiv“, sagt Künstler Hermann Nitsch zu seiner Ausstellung in der Albertina, die von der Malerei ausgeht.

Nitschs Malerei sprengt die Dimensionen des Tafelbilds, erobert flächendeckend die Wand und greift als umfassende Installation in den Raum ein. Die Ausstellung zeigt einen Künstler, der seine Malerei seit den 1960er Jahren kontinuierlich weitergedacht und für jede Malaktion, jede Gruppe an Werken eine eigene spezifische Herangehensweise entwickelt hat, deren Resultate nun als Farbräume und Schüttinstallationen begehbar und erfahrbar sind.

Mehr unter www.albertina.at

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