Mit der neuen Sonderausstellung »Ein Land und seine Helden – 25 Geschichten aus der DDR« portraitiert das DDR Museum bekannte und unbekannte Persönlichkeiten, deren Taten Teil der Geschichte des untergegangenen Staates sind. Die kostenfreie Sonderausstellung mit deutsch- und englischsprachigen Texten ist vom 28. April bis zum 31. Oktober 2022 im Foyer des Museums zu sehen.

Vorgestellt werden nicht nur die (Erfolgs)Geschichten von »Volkshelden«, z. B. der Olympiasiegerin Katarina Witt oder des Kosmonauten Sigmund Jähn, sondern auch Geschichten der »Antihelden«, die häufig Karriere und Freiheit riskierten, wie Robert Havemann oder Frieda Spitzbarth, welche 1964 in einem Brief an Walter Ulbricht gegen den Abriss der Leipziger Universitätskirche protestierte. Eine dritte Gruppe stellen die »Staatshelden« dar. Personen wie der Bergmann Adolf Hennecke, der 1948 die Produktionsnorm um 387 Prozent übererfüllte, oder der Rennradfahrer Gustav Adolf »Täve« Schur dienten der Staatspropaganda als Vorbilder und sozialistische Ideale.

Mehr unter: www.ddr-museum.de

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